Persönliches und Qualifikation

Michaela Schwestka

Mein Name ist Michaela Schwestka. Geboren bin ich 1974 in Nürnberg. Ich bin zum zweiten Mal verheiratet und lebe mit meinem Mann Udo und unserem Hund Anton in Hetzles, einem kleinen Dorf zwischen Erlangen und Forchheim.

Nach zwei Ausbildungen (zur Töpferin und zur Ergotherapeutin) habe ich Humanmedizin studiert und im Anschluss an verschiedenen Kliniken in Bayern gearbeitet.

Seit 2009 bin ich als ärztliche Beraterin und medizinische Redakteurin in Teilzeit für eine Healthcare-Agentur in Erlangen (Spirit Link) tätig.

Berufsbegleitend habe ich eine knapp 4-jährige Ausbildung zur Systemischen Familientherapeutin (beinhaltet Systemische Pädagogin und Systemische Beraterin) absolviert und arbeite seit 2015 freiberuflich in diesem Bereich.

Es folgte noch eine zweijährige Weiterbildung zur Mediatorin. Die hier erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen ergänzen sich sehr gut mit denen aus der Systemischen Therapie – und umgekehrt.

In meiner Tätigkeit als Ärztin und ärztliche Beraterin beschäftige ich mich seit fast 20 Jahren überwiegend mit onkologischen (in Zusammenhang mit einer Krebserkrankung stehenden) Themen bzw. mit seltenen (chronischen) Erkrankungen (sog. orphan diseases). Neben Diagnose und Therapie solcher Erkrankungen stehen Themen wie Umgang mit der Diagnose bzw. der Erkrankung selbst, psychosoziale Folgen der Erkrankung (Psychoonkologie), Umgang und Kommunikation mit Angehörigen und Kindern etc. im Mittelpunkt meiner Tätigkeit.

Ich bin Mitglied der DGSF (Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie e. V.) und habe mich im Sinne der Qualitätssicherung nach deren Richtlinien zertifzieren lassen. Darüber hinaus bin ich Mitglied der DAJEB (Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung e. V.) und Teil des Berater:innen-Teams einer „Psychologischen Beratungsstelle für Partnerschafts-, Ehe-, Familien- und Lebensfragen“ der Erzdiözese Bamberg.

Ich bin ausgebildete PSNV-B-Fachkraft (Psychosoziale Notfallversorgung für Betroffene/Notfallseelsorge) und unterstütze ehrenamtlich Einsatzkräfte wie Kriminalpolizei, Rettungsdienst und Feuerwehr bei der Betreuung von Menschen, die in eine akute Krise geraten sind, z. B. durch den Tod eines nahestehenden Menschen oder Menschen, die Augenzeugen oder Ersthelfer bei Unglücksfällen waren.

Warum Psychotherapie als Beruf?

„Wer zu einem Therapeuten geht, der möchte etwas erzählen und er möchte etwas lieber nicht erzählen“.

Dazwischen gibt es ein ganzes Universum zu entdecken. Ich wüsste nichts Schöneres, als andere Menschen dabei begleiten und unterstützen zu dürfen.

Erfahren Sie mehr über meine Arbeitsweise und Zusatzqualifikationen oder darüber, für wen mein Angebot geeignet ist. Und wenn Sie etwas mehr über mich persönlich wissen möchten, dann finden Sie unter „Was noch“ ein paar „Kleine Einblicke“.